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Der Cultivator hinter den Samen– Tradition trifft Innovation im Cannabisanbau

Cannabis ist für mich weit mehr als nur eine Pflanze – es ist ein vielseitiger Werkzeugkasten, der unzählige Möglichkeiten eröffnet. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine Reise als Züchter mit Ihnen teilen, die von persönlichen Herausforderungen, internationaler Erfahrung und einem tiefen Respekt vor der natürlichen Vielfalt geprägt ist. Mein Ziel ist es, Sorten zu entwickeln, die nicht nur herausragende Effekte bieten, sondern auch einen echten medizinischen Mehrwert haben.

Meine Beziehung zu Cannabis

Für mich hat Cannabis immer eine doppelte Bedeutung gehabt: Einerseits als Inspirationsquelle für Kreativität und Fokus, andererseits als natürlicher Helfer zur Linderung von Beschwerden. Ich sehe jede Sorte als ein Werkzeug, das einen bestimmten Zweck erfüllt – sei es zur Unterstützung bei ADHS, zur Bekämpfung chronischer Migräne oder zur Linderung von Schmerzen während der Krebsbehandlung. Wichtig ist mir dabei, die Vielseitigkeit der Pflanze zu ehren und nicht nur aktuellen Trends zu folgen.

Vom Neuanfang in der Fremde zur Linienzüchtung

Meine Reise begann in Zeiten großer persönlicher Herausforderungen. Rechtliche Probleme zwangen mich, mein Heimatland zu verlassen und in einem neuen Umfeld neu anzufangen. In Spanien sammelte ich Erfahrungen in der kommerziellen Cannabisproduktion – vor allem im Bereich der Extraktion. Doch schon bald merkte ich: Ein rein profitorientierter Anbau entsprach nicht meiner Vision.

Eine prägende Mentorschaft auf dem Balkan veränderte meinen Blick auf den Cannabisanbau grundlegend. Dort lernte ich die Kunst der Linienzüchtung kennen und erkannte den unschätzbaren Wert genetischer Vielfalt. Diese Erkenntnis bildet seither das Fundament meiner Arbeit: Traditionelle, bewährte Genetik mit modernen Eigenschaften zu verbinden, um den Bedürfnissen von Patienten und Liebhabern gleichermaßen gerecht zu werden.

Meilensteine und Erfolge

Ein wesentlicher Wendepunkt in meiner Laufbahn war der Wechsel vom großflächigen Anbau zu einer fokussierten Verfeinerung kleiner, hochwertiger Genetikprojekte. Dabei durfte „Bulgarian Kush“ – meine erste stabilisierte Genetik – nicht nur als Meilenstein, sondern auch als Inspiration dienen. Der nächste Schritt war die Entwicklung eines echten F1-Hybridprojekts: „Mehana 4 Life“. Dieses Projekt vereint das Beste aus beiden Welten und zeigt eindrucksvoll, wie traditionelle und moderne Zuchtmethoden harmonisch kombiniert werden können.

Mein größter Stolz sind jedoch nicht allein diese Erfolge, sondern das positive Feedback der Menschen, denen meine Sorten helfen, Medikamente zu ersetzen.

Innovation und Nachhaltigkeit

Mein Zuchtansatz ist geprägt von einem ausgewogenen Mix aus Tradition und Innovation. Ich respektiere populäre Hybride wie Zkittlez oder Cookies, sehe jedoch auch die Gefahren eines zu engen, in sich geschlossenen Genpools. Deshalb arbeite ich strategisch daran, klassische Erbmasse mit modernen, funktionalen Merkmalen zu verbinden – ohne den unerwünschten sedierenden „Couchlock“-Effekt in Kauf zu nehmen.

Aktuell entwickle ich zudem ausgewogene 1:1 CBD/THC-Sorten, die eine reduzierte psychoaktive Wirkung bieten, ohne an Effektivität zu verlieren. Dabei stehen Nachhaltigkeit und der Erhalt genetischer Vielfalt im Mittelpunkt meines Handelns. Ressourcenschonender Anbau und die Wiederbelebung vergessener Sorten sind dabei zentrale Elemente, um der Monokultur in der Cannabisbranche entgegenzuwirken.

Was Sie von meinen Samen erwarten können

Wenn Sie sich für meine Samen entscheiden, können Sie Sorten erwarten, die klar definierte Effekte liefern und in verschiedensten Umgebungen gedeihen. Jede Kultur bringt eine spezifische Eigenschaft mit – ob es sich um eine migränelindernde CBD-Sorte oder einen ADHS-freundlichen Hybrid handelt. Mein Ziel ist es, zu zeigen, dass Cannabis sowohl als Medizin als auch als Quelle künstlerischer Inspiration dienen kann – und das ganz ohne Kompromisse bei der Qualität.

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